Graffiti

Zwischen Kunst und mutwilliger Beschädigung

 

Die meisten Menschen sind sich einig: Kunstvoll und bunt mit Graffiti bemalte Wände können den öffentlichen Raum aufwerten. Und manch ein Hausbesitzer erlaubt es Sprayern sogar, ihre Kunst an die Fassade zu bringen. Nicht zuletzt trug die mit Graffiti besprühte Berliner Mauer zur Akzeptanz in der Bevölkerung bei.

Illegale Graffitis: Ärgernis für Hausbesitzer

Für die selbsternannten Künstler liegt der Reiz häufig darin, Anerkennung in der Szene zu erhalten, aber auch, etwas Verbotenes zu tun. Doch spätestens, wenn Sprayer illegal frisch gestrichene Hauswände und Mauern mit Buchstaben und Symbolen verunstalten, werden Graffitis zum Ärgernis. Sie sind auch kein Kavaliersdelikt, denn das Sprayen an öffentlichem oder privatem Eigentum verursacht jährlich Schäden in Millionenhöhe.

Teuer und aufwendig zu entfernen

Gerade an exponierten Ecken kommt es immer wieder zu Farbschmierereien, die dann von professionellen Gebäudereinigern mit Superequipment entfernt werden müssen. Und das lassen sich die großen Graffitschutzunternehmen in aller Regel gut bezahlen, so dass das zu einer dauerhaft teuren Angelegenheit werden kann.

So schützen Sie sich vor Graffitis

Mit einem Graffitischutz wie z.B. Klotterskydd, lässt sich alles, was unerlaubterweise aufgesprüht wurde, ganz leicht wieder von der Oberfläche entfernen. Der Graffitischutz ist ein eigenständiger Anstrich, der als sogenannte „Opferschicht“ auf den Untergrund bzw. den vorhandenen Anstrich aufgetragen wird. Die enthaltenen Wachse legen sich wie eine Folie bzw. eine zweite Haut auf die zu schützende Fläche. Farben, Sprühlacke, Marker oder sonstige Verunreinigungen lassen sich so spielend leicht mit heißem Wasser oder dem Hochdruckreiniger entfernen. Der Untergrund wird dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen, denn es wird lediglich der Graffitischutzanstrich mit allen Verunreinigungen entfernt.

Einfache Anwendung

Der Graffitischutz kann auf die unterschiedlichsten Oberflächen gestrichen werden – egal ob Farbe, Ziegel, Putz, Beton, Stein, Holz, Marmor, Klinker, Kacheln oder Metall. Er kann gepinselt, gerollt oder gesprüht werden. Auf stark saugenden Untergründen empfiehlt sich nach der Trocknung des ersten Anstrichs ein wiederholter Auftrag. Dank diffusionsoffener Oberfläche eignet sich die witterungsbeständige Beschichtung auch für mineralische Oberflächen. Die besten Ergebnisse werden auf Oberflächen erzielt, die zuvor gut mit einem Fassadenreiniger gesäubert wurden.

Foto: adobestock/QuietWord

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